MOSCHEROSCH-SCHULE WILLSTÄTT        Gemeinschaftsschule

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Die 10er entdecken Belgien  

Am Montag, den 9. Oktober starteten wir um 8:30 Uhr unsere gemütliche Busfahrt mit basslastigen Songs in Richtung Belgien. Etem unser Busfahrer, blieb trotz Louis riesen Boombox unbeeindruckt und war insgesamt an allen Tagen sehr entspannt und flexibel was unsere Wünsche anbelangte. Nach einem Raststätten-Mittagessen-Stop in Luxemburg kamen wir dann um 15 Uhr auch wohlbehalten an unserem ersten Zwischenziel in der Innenstadt von Brüssel an. Dort schauten wir uns eine tolle Kathedrale an und waren insgesamt sehr beeindruckt von der mittelalterlichen Architektur der Stadt. Dann ließen Frau Kreß und Herr Maurischat zwei Stunden Shoppen und dabei genossen viele die berühmten belgischen Pommes und Waffeln. Um 18 Uhr ging es dann weitere 2,5 Stunden mit dem Bus zu unserer Final Destination SunParks Oostduinkerke. Alle waren gespannt auf die Ferienhäuser und Zimmer, in denen wir die nächsten 5 Tage hausen sollten. Die Ausstattung war mit Wohnzimmer, Dusche, extra WC, Fernseher und Küche mit Geschirrspüler sehr üppig, wobei die Möbel etwas in die Jahre gekommen waren und auch hier und da Mängel hatten. Das störte uns aber nicht weiter und wir freuten uns als die Großbestellung des Dönerlieferdiensts ankam, die Frau Kreß zuvor aus dem Bus bestellte. Müde, aber glücklich fielen wir dann ziemlich bald ins Bett

Am nächsten Morgen trafen wir uns um 9 Uhr vor den Häusern und machten uns auf den ca. 10-minütigen Spaziergang über das Gelände zum Restaurant. Insgesamt kann man sagen, dass sowohl das Frühstück als auch das Abendessen immer reichlich und auch lecker, inklusive Dessert/Eis, bestückt. Nach dieser Stärkung gingen wir zu Fuß an den Strand, was ca. 20-25 Minuten gedauert hat. Noch bevor wir ankamen, rief Herr Maurischat Etem und fragte, ob er uns eventuell später abholen könne. Etem, bester Mann, sagte natürlich zu, so dass wir uns keine Sorgen über einen schweren Rückmarsch machen mussten. Der Strand war wunderschön, das Wetter mit 22 Grad angenehm warm und einige trauten sich auch in die kalte Nordsee. Am Strand spielten wir Frisbee, schlugen Räder und staunten nicht schlecht über die gestrandeten riesigen Quallen, die zum Glück nicht gefährlich waren. Sogar eine lebende Robbe haben wir im Sand gesehen.  Zum Mittagessen gab es dann von uns in den verschiedenen Häusern gekochte Pasta mit Tomatensoße, die wir an einer großen mit Gartentischen selbst kreierten Tafel in der Sonne genossen. Danach ging es in den Aqua-Fun-Wasserpark des SunParks. Dort relaxten wir in den Whirlpools und hatten Spaß in den vielen Rutschen. Nach dem, wie erwähnt leckeren, Abendbuffet um 20 Uhr hatten wir danach bis 22 Uhr Zeit zur freien Verfügung, ehe dann um 22 Uhr alle zurück in den Häusern waren.

Am Mittwoch ging es bereits um 8 Uhr zum Frühstück, da wir um 10 Uhr einen Termin für eine Stadtführung im 50 Minuten entfernten Brügge hatte. Brügge war für viele noch umwerfender als Brüssel und die Insights der zwei Stadtführer über die alten und sehr pompösen Gebäude, sowie die vielen Schokoladenläden, waren sehr interessant. So gingen die zwei Stunden auch schnell vorbei und wir hatten wieder Freizeit zum Shoppen und Mittagessen. Um 14 Uhr haben wir uns alle an der Bootsstation getroffen. Als alle da waren haben wir eine Bootstour in englischer Sprache gemacht, da unser Bootsführer Charlie besser Englisch als Deutsch konnte und Herr Maurischat es eine gute Vorbereitung für die Englisch-Realschulabschlussprüfung hielt. Charlie war sehr witzig und viele ließen es sich am Ende der Bootsfahrt nicht nehmen ihn um seinen Insta-Namen zu bitten, welchen er ihnen gerne gab. Über Umwege haben wir danach Etem mit seinem Bus wieder gefunden und kamen wenige Zeit später wieder in unserem SunPark an, wo wir etwas relaxen konnten. Am Abend sind wir für den Sonnenuntergang nochmal alle zum Strand gefahren, wo wir Louis 16. Geburtstag feierten. Passend zu Belgien erhielt er Schokolade in Werkzeugform, da er handwerklich sehr begabt ist. Nachdem wir am Strand mit wummernden Bässen in den Sonnenuntergang getanzt hatten, sind wir mit dem Bus bis vor die Haustüre zum Abendessen gefahren worden. Danach waren wir alle sehr platt und genossen unsere Freizeit bis zur Nachtruhe um 23 Uhr.

Die letzten zwei Tage sollten leider nicht so sonnig und warm sein, wie die vorigen, so dass es leider viel regnete und deutlich kälter wurde.  Trotz Regens fand der Moscherosch-Minigolf-Cup statt und die ersten drei Gewinner erhielten extrascharfe Takis und Schoki als Preise. Da es mit Jan, Pascal und Rouven nur drei teilnehmende Schüler gab, waren alle freudige Gewinner und hatten viel Spaß beim Spielen. Die anderen gingen entweder nochmal in den Wasserpark oder chillten wieder ein wenig. Um 13 Uhr ging eine erneute Reise nach Belgien los, da wir dort um 17 Uhr ein Burgermenü mit Getränk und Eis im Hard Rock Cafe gebucht hatten. Bevor es zum Essen ging, hatten wir aber nochmal zwei Stunden Zeit um Brüssel erneut zu entdecken. Trotz Regens kamen alle gut gelaunt zurück und das Hard Rock Cafe war mit seinen unzähligen Details aus der Rockgeschichte und den üppigen Burgern eine schöne Location um unseren letzten Abend gemeinsam zu feiern. Doch das sollte es noch nicht gewesen sein. Während der Rückfahrt luden Frau Kreß und Herr Maurischat uns ein um 22 Uhr in ihr Haus zu kommen und dort eine Socken-Dance Party mit Snacks zu feiern. Zuvor galt es aber noch bis dahin die Ferienhäuser aufzuräumen und die Koffer/Taschen weitestgehend zu packen. Dies klappte bei einigen ganz gut, bei vielen musste aber noch bei der Kontrolle nachgearbeitet werden. Kurze Zeit später stieg die Party aber tatsächlich, jedoch schienen viele sehr müde, so dass es eher eine Chillout Party war und einige sich auch wieder früh ins Bett verabschiedeten. Andere wiederum wollten es nochmal wissen, tanzten zu verschiedensten Musikrichtungen bei sehr lauter Musik und so kam dann auch noch der Security-Mann vorbei und bat uns etwas leiser zu drehen. Sehr lange ging es aber sowieso auch bei der letzten Partycrowd nicht mehr.

Bevor wir uns am Freitag um 8 Uhr wieder auf den Weg in Richtung Heimat machten, musste noch das ein oder andere last-minute geputzt/aufgeräumt werden und wir fuhren noch zu einem nahegelegenen Aldi um uns dort ein paar Snacks für die Fahrt zu kaufen. Im Bus bat Etem zum ersten mal um mehr Ruhe, da er eine längere Zeit am Stück fahren musste, weil wir weniger Pausen machen würden. Das war okay für uns, da wir von der Woche sowieso alle sehr müde waren. Gegen Ende beatboxte Herr Maurischat noch mit dem Busmikro und alle applaudierten für die tollen Tage, die wir in Belgien zusammen erlebt hatten. Glücklich und wohlbehalten kamen wir dann pünktlich um 17 Uhr an diesem Freitag dem dreizehnten bei 29 Grad in Willstätt wieder an.

Vielen Dank Frau Kreß und Herr Maurischat für die super Belgienfahrt!

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